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Nachdem ich nun bereits einige Wanderungen und Bergbesteigungen im Bereich des Ionischen Meeres (sowie 2012 den Olymp, und den Fegari auf Samothraki) absolviert habe, möchte ich hier meine Erfahrungen und Erkenntnisse veröffentlichen. Es gibt ja kaum Hinweise und Berichte, bzw. konnte ich im www nichts finden. Diese Routenbeschreibungen sind nicht detailliert – allfällige Wiederholungen der weglosen Touren sollten nur mit entsprechender Ausrüstung und alpiner Erfahrung durchgeführt werden. Es empfiehlt sich auch eine Person des Vertrauens von der geplanten Tour in Kenntnis zu setzen. Im Falle einer Verletzung oder einem sonstigen Notfall kann üblicherweise nicht mit rascher Hilfe gerechnet werden.
Lefkas – Profitis Ilias 1000m
Meine Tour zum Profitis Ilias auf der Insel Lefkas führte mich mit einem Mietauto zum Bergdorf Eglouvi (14km von Nidri), wo der Wanderweg etwas oberhalb der Ortschaft in einer prägnanten Linkskehre der asphaltierten Straße (unterhalb der großen Radarstation) beginnt. Man sieht gleich einen Wegweiser und hat dort auch einige Parkmöglichkeiten am Straßenrand. Das Ziel mit der weißen Kapelle am Gipfel ist schon von weitem sichtbar und über einen einfachen Wanderweg mit etwa 250 Höhenmeter leicht zu erreichen. Der im Inselzentrum liegende Gipfel bietet herrliche Aussicht und könnte vom Norden auch mit dem Auto erreicht werden. Zurück geht’s auf dem selben Weg.
Paleros – Tavros 450m
Der Tavros (auf griechisch „Stier“) ist zwar nur 450m hoch, bietet aber herrliche Aussicht nach allen Seiten und ist leicht zu erreichen. Der Gipfel liegt westlich der Ortschaft Pogonia, auf der Westseite der Bucht von Paleros. Ca. ½ km südwestlich von Pogonia zweigt von der asphaltierten Straße eine Schotterstraße nach Westen ab (grüner Pfeil rechts).
Hier parkt man am besten und geht von nun an zu Fuß die leicht ansteigende Straße entlang. Nach etwa ½ Stunde gelangt man auf eine Anhöhe, wo sich eine Landwirtschaft und eine kleine Kirche befinden (grüner Pfeil links). Von dort in weglosem, karstigem Gelände etwas über 100 Höhenmeter zum nördlich gelegenen Gipfel (blauer Pfeil). Die letzten Meter führen über leichtes Felsgelände, wo bereits etwas Trittsicherheit gefordert ist. Der kegelförmige Tavros ist die prägnanteste Erhebung in dieser Gegend, entsprechend toll ist die Rundumsicht. Der Rückweg ist mit dem Aufstieg ident, hin und retour sind es etwa 6km und knapp 400Hm. Es gibt keine Markierungen, die Orientierung ist aber nicht schwierig. Von Paleros Zentrum sind es etwa 10km bis zum beschriebenen Parkplatz. Ich hatte meinen Mechaniker Yiannis als Guide und wir sind von Paleros mit seinem Auto hierher gefahren.
Bergrücken östlich von Paleros
Östlich, bzw. südöstlich von Paleros befindet sich ein gut 15km langer gewaltiger Bergrücken, welcher fast direkt vom Meer auf über 1000m ansteigt und bis zum südlich gelegenen Mythikas reicht. Eine sehr naturbelassene Gegend die praktisch nicht erschlossen und schon von weitem zu sehen ist. Steile verwachsene Flanken, Schotter, Steine, Felsen, dazwischen ab und zu ein paar Ziegen oder auch mal eine Schildkröte. Es gibt keine Wege oder Markierungen – maximal Steigspuren von Ziegen. Achtung – es handelt sich hier nicht um leichte Wanderungen! Man sollte trittsicher, eventuell mit Stöcken und wenn möglich mit gutem Schuhwerk unterwegs sein. Im Bereich des Hauptgipfels sind beim Weg durch die Felsen auch schon mal die Hände gefragt. Ich hatte eine leichte Kletterstelle mit Schwierigkeitsgrad 2 zu überwinden.
Der Blick auf die Landkarte (oder Google Maps) zeigt im unteren Bereich ein paar Zustiegswege, wo die ersten zwei bis dreihundert Höhenmeter überwunden werden. Danach ist etwas Spürsinn und Glück gefragt um eine halbwegs annehmbare Aufstiegsmöglichkeit zu finden. Schweißtreibend wird es allemal. Eine genaue Beschreibung kann ich hier nicht geben und ersuche deshalb einfach auf die Fotos mit der Karte zu schauen. Der Zustieg ist mit grünen Pfeilen gekennzeichnet, der Gipfel mit einem blauen Pfeil. Ich bin jedes Mal zu Fuß von Paleros (Hafen) wegmarschiert. Zurück würde ich den selben Weg nehmen.
600Hm Wandertour zum östlichen Gipfel /Bergrücken
Paleros – 1000Hm Bergtour zum südöstlichen Gipfel.
Von Paleros folgt man zuerst der südlich führenden Hauptstraße und zweigt nach ca 1/2 km links ab. Die zuerst asphaltierte Straße wird zu einem Schotterweg und führt in südöstlicher Richtung immer leicht ansteigend bis knapp vor einer kleinen Kirche. Hier links weiter, in mehreren Serpentinen ansteigend, bis diese Schotterpiste auf ca 330m endet. Von nun an wie auf dem unterhalb zu sehenden Bild (blaue Linie) ansteigend und linkshaltend den Ziegensteig Spuren folgend. Ab etwa 700m werden die Felsen etwas steiler, jedoch immer halbwegs gut zu gehen. Die Route ergibt sich von selbst und führt über eine felsige Steilstufe auf die Hochfläche. Hier abermals weglos bis zum (Vor)Gipfel auf etwa 1000m. Der Hauptgipfel (knapp 1200m) wäre mühsam über einen Felskamm noch ca. 1km südlich gewesen. Die Aussicht vom Vorgipfel war aber ebenfalls fantastisch und zurück musste ich ja auch noch. Hier wählte ich den selben Weg.
Aussicht vom Vorgipfel
Kalamos
Kalamos ist eine ca 10 km lange, sehr unberührte gebirgige Insel nahe dem Festland und kann entweder von Mytikas oder Astakos mit öffentlichen Bootsverbindungen erreicht werden. Auf der Ostseite befindet sich der gleichnamige Hauptort mit einem kleinen Hafen, und der notwendigsten Infrastruktur. Im Norden liegt die Häuseransammlung von Episkopi welche mit einer 8km langen Küstenstraße Verbindung zur Ortschaft Kalamos hat. Während der Segelsaison holen zahlreiche Yachten und Boote die 500 Einwohner-Insel aus ihrem Dornröschenschlaf, ansonsten gibt es kaum Tourismus.
Von weitem zu sehen sind die zwei knapp unter und knapp über 700m hohen prägnanten Erhebungen der Insel, welche lohnenswerte Ziele für Wanderer mit Entdeckungsgeist darstellen. Es gibt auch hier keine Wanderwege, sämtliche Aufstiege müssen erarbeitet werden und erfordern abermals etwas Spürsinn und Leidensfähigkeit. Wer diese Mühen nicht scheut wird mit einer traumhaften Aussicht und Kulisse belohnt.
Ausgangspunkt war bei meinen Touren zu diesen beiden Bergen immer der Hafen von Kalamos, von wo beim Blick nach Norden eine Schotterstraße zu sehen ist, welche zum Sattel zwischen den beiden Gipfel führt. Zu dieser Straße gelangt man aufwärts durch die Ortschaft und weiter über eine kleine Asphaltstraße bis zu einer nördlich gelegenen kleinen weißen Kirche. Ab dieser Kirche folgt man der beschriebenen groben Schotterstraße zuerst in einem Bogen leicht abwärts und danach gemächlich ansteigend.
Kalamos – 700 Hm Gipfel: VOUNI
Der zuvor beschriebenen groben Schotterstraße folgt man bis zur ersten prägnanten Rechtskurve (auf knapp 200m). Hier beginnt westlich (links) der Aufstieg zum Vouni. Über die Straßenböschung aufwärts und weiter den (Ziegen)Steigspuren folgend, größere Geröllflächen und vegetationsfreie Flächen ausnützend in Richtung des von oben herunter kommenden Grabens. Vorausschauendes Gehen ist von Vorteil, denn immer wieder versperren Gebüsch oder tiefes Geäst den Weg, bzw erschweren das Vorankommen. So geht es mehrere Hundert Höhenmeter ziemlich gerade (westlich) nach oben bis zu einem prägnanten Felsriegel, welcher die Kante des Gipfelplateaus darstellt. Schnell ist ein Weg durch die Felsen gefunden und man sieht den Gipfel mit dem trigonometrischen Zeichen in Reichweite. Von Stein zu Stein, bzw. von Fels zu Fels geht es die letzten noch etwas ansteigenden Meter in Richtung Südwesten zu diesem herrlichen Aussichtspunkt. Der eigentliche Gipfel wäre ein paar Meter höher und ist ca 1/2km nördlich gelegen. Der Südgipfel ist aber vermutlich wesentlich spektakulärer und ich stand nach meiner etwa zweistündigen Besteigung glücklich dort oben. Das Wetter war traumhaft und die Aussicht grandios. Der 700Hm unterhalb liegende Hafen von Kalamos spiegelte sich in der Mittagssonne, ebenso wie die gegenüber liegende Insel Kastos und mehrere weitere Ionische Inseln. Den Abstieg nahm ich über die selbe Route, welche ich mir zuvor teilweise mit Steinmännchen markiert hatte. Insgesamt benötigte ich für die gesamte Tour etwa fünf Stunden. Es gibt natürlich auch andere Aufstiegsmöglichkeiten. Mir erschien jedoch die von mir gewählte Strecke ideal. Man findet ja nirgends Hinweise und die Einheimischen sind als Auskunftspersonen auch nicht sehr hilfreich.
Nachtrag September 2022
Im September 2022 ging ich nochmals auf den Vouni. Diesmal nahm ich den direkten Weg im „Graben“ nur bis ca 380m aufwärts und querte dann im lichten Wald/Gebüsch Richtung links (südwärts) aufsteigend bis zum felsigen Geländerücken. Ab hier geht es Richtung Westen über Steine und Felsen aufwärts bis man beim Gipfel angelangt ist. (siehe Foto oberhalb mit dem Originaltreck meines Aufstieges) Diese Variante ist viel angenehmer zum Gehen/Steigen und auch die Aussicht ist weit besser.
Kalamos – 650Hm NO Gipfel
Start war wieder der Hafen von Kalamos, aufsteigend durch die Ortschaft, nördlich bis zur bereits bekannten weißen Kirche und der beschriebenen groben Schotterstraße bis zum Sattel auf ca 350m, folgend. Diese drei Kilometer waren quasi das Warmup, denn ab nun gab es nur mehr einen paar freie Meter zur nahen Kirche und danach abermals Geröll, Steine & Felsen, gespickt mit Stauden, Gestrüpp und verkrüppelten kleinen Bäumen. Die Wegfindung ist aber einfach, denn im Wesentlichen führt die Route entlang eines mehr oder weniger leicht ansteigenden ca 2km langen felsigen Rückens, immer Richtung Osten, bzw. Nordosten, bis man den höchsten Punkt erreicht hat. Hier ist beim Gehen wirklich Konzentration gefragt, denn es gibt nicht einmal Steigspuren. Um die oft stachelige Vegetation zu vermeiden folgt man zumeist den freien Felsen und steigt von Stein zu Stein. Dafür ist die Aussicht während der gesamten Strecke bestens. Langsam kommt der Gipfel näher. Nach ca. 2 ½ Stunden ist der Summit erreicht und eine fantastische Aussicht gleicht die Mühen zuvor mehr als aus. Dieser höchste Punkt war wegen seiner strategischen Bedeutung anscheinend schon seit Jahrtausenden begehrt und wurde bereits von Menschenhand gestaltet. Man sieht eine ebene Fläche mit uralten Mauerresten und am Gipfel selbst steckt eine kleine metallene griechische Flagge. Bei meiner Recherchen im www konnte ich keine Hinweise zu den Ruinen finden.
Als Abstieg nahm ich den selben Weg und benötigte etwa gleich lang wie hinauf. Eventuell gibt es von der Nordseite (Episkopi) einen einfacheren Weg. Das schaue ich mir vielleicht nächstes Jahr an.
Lefkas – Katharia Rachi – 1085m
Von Nidri auf einer asphaltierten Straße rauf zum Bergdorf Eglouvi (ca 700m), dort einparken und vom Dorfzentrum aus den gelben Hinweisschildern folgen. Nach ein paar hundert Metern geht von der schmalen Straße ein Steig (gelbes Hinweisschild) hinauf zu zwei alten Windmühlen und von dort immer den rotgelben Markierungen folgend. Der sehr gut bezeichnete Weg führt zumeist entlang eines sanft ansteigenden Rückens, ist leicht zu gehen und bietet permanent prächtige Aussicht bis hinunter zum Meer. Ich war Ende April unterwegs, wo alles grünte und in voller Blüte stand. Bald kommt die große Funkstation in Sicht. Der Pfad verläuft südlich davon, zuerst etwas absteigend und anschließend noch ein paar Höhenmeter rauf bis zum weitläufigen Gipfel des Katharia Rachi.
Kykladen – Serifos – Chora
Bei unserer Wanderung zur Chora von Serifos hatten wir im Hafen Livadi angelegt und sind von dort weg marschiert. Man sieht die weißen Häuser auf diesem Hügel schon von weitem und die Orientierung ist einfach. Von Livadi aus Richtung Chora gehen, der leicht ansteigenden Straße folgen und bei der ersten Rechtskehre den beschilderten Wanderweg hinauf zur Chora nehmen. Dieser betonierte Weg führt zuerst durch Grünland und je weiter man hinauf kommt, desto mehr werden die Häuser, desto enger werden die Gassen und desto steiler werden die Stiegen. Insgesamt ca 250Hm. Alles total schön renoviert aber ein bisschen wie ausgestorben. Ganz oben gibt es tolle Rundumsicht und weiter leicht absteigend kommt bald der nahe Hauptplatz. Hier ist schon etwas mehr los. Einige Lokale warten auf die müden Wanderer. Man kann aber auch mit dem Taxi oder einem Bus hinauf zur Chora fahren. Es ist auf alle Fälle ein lohnendes Ziel.
Skyros – Aussichtsgipfel (320m) nordöstlich vom Hafen
Hier handelt es sich um eine kleine Wanderung, oder Laufstrecke mit etwa 350Hm. Der Weg ergibt sich durch das Kartenstudium, bzw. Nachschau auf Goolge Maps.
Nördliche Sporaden – Alonissos – Chora
Zur ebenfalls sehenswerten Chora von Alonnisos ist der Aufstieg sehr einfach. Es ist eigentlich fast ein Spaziergang mit ca 200 Höhenmetern. Man startet im Zentrum von Patitiri und folgt der westlichen Straße bergauf. Bald kommt links ein Schild in Sicht, welches den Weiterweg in Form eines schmalen Weges anzeigt. Diesem Weg immer aufwärts folgen, bis man oben auf eine Asphaltstraße gelangt die zur Chora führt (insgesamt etwa 3km). Der Rest ist spazieren durch enge Gassen mit netten restaurierten Gebäuden, wo sich Lokale und Bars und Geschäfte befinden. Retour geht es entweder den selben Weg, oder einfach der asphaltierten Straße hinunter folgen.
Nördliche Sporaden – Alonissos – Ormos Firaki – Gipfel 388m
Der Ormos Firaki (auch Gerakas genannt) ist die letzte große Bucht im Nordosten von Alonnisos. Es gibt einen naturbelassenen Badestrand mit einer Gyroshütte und einen kleinen Hafenkai, welcher von Fischern und Seglern benutzt wird. Auf der Nordseite dieser Bucht ist ein kleiner Steig zu sehen, welcher direkt am Ufer bei einem Ziegenzaun beginnt. Dort beim Zaun ein kleines primitives Tor öffnen (und schließen) und den Steigspuren aufwärts, entlang der Küstenlinie folgen. Dieser Steig verliert sich allerdings bald und nun ist etwas Orientierungssinn und Weggespür gefragt um den einfachsten Aufstieg zwischen den Sträuchern zu finden. Es geht aber ganz gut aufwärts und großteils sind Schotter/Steine/Felsen vorhanden wo man sich passabel fortbewegen kann. Weiter oben immer etwas schräg rechts halten, denn der Gipfel befindet sich auch in dieser Linie. Nach etwa 370HM ist der höchste Punkt erreicht. Traumhafte Sicht nach allen Seiten und ein gewaltiger Tiefblick zur Nordküste sind die Belohnung. Für den Abstieg empfielt sich die Aufstiegsroute. Ich war gesamt knapp zwei Stunden unterwegs.
Inousses – Wanderung zum Kloster, etc
Die Insel Inousses bietet mehrere verkehrsarme asphaltierte Straßen, wo ausgedehnte Spaziergänge möglich sind. Ein Ziel davon ist das in jedem Reiseführer beschriebene Kloster bzw auch das in der Nähe befindliche große weiße Kreuz. Hier wäre es auch mit einem Rad sehr nett, ich weiß aber nicht ob es hier Leihräder gibt.
Chios – Pelion 1297m
Für diese Tour benötigt man ein Mietauto. Wenn möglich ein kleines wendiges Fahrzeug mit mehr Bodenfreiheit. Z.B Fiat Panda oä. Damit fährt man in den Norden der Insel Chios bis zur Ortschaft VIKI und wählt den Weg hinauf zum unbewirtschafteten „Pelineon mountain shelter“ bzw. bis zum dortigen letzten Bauernhof (Google Maps). Der Schotterweg war teilweise ziemlich ausgewaschen aber trotz vier Insassen noch machbar. Kurz vor dem Bauernhof (Parken irgendwo neben der Straße) zweigt ein Wanderweg zum Pelion ab, welchem man ständig ansteigend folgt. Dieser Pfad ist gut sichtbar und markiert. Es empfehlen sich Wanderschuhe, oder festere Laufschuhe. Bald kommt man in den vegetationslosen Bereich und der felsige Gipfel ist sichtbar. Hier entweder dem Weg Richtung Gipfel folgen, oder direkt hinauf zum felsigen Gipfelkamm, wo es in leichter Kletterei zur blauen Gipfelkapelle geht. Von der Kapelle sind es nur mehr ein paar Meter hinauf zum höchsten Punkt (1297m). Die Aussicht ist abermals gewaltig – die 600Hm Anstieg sind es wirklich wert. Wie wir auf der Westseite hinunter sahen, kam dort gerade eine kleine Wandergruppe herauf. Es gibt also von dort auch einen Aufstieg, welcher zwar etwas steiler aussah, aber insgesamt weniger Höhenmeter haben dürfte. Wir nahmen unsere Aufstiegsroute wieder als Abstieg.
Syros – Aussichtsgipfel nordwestlich des Hafen Finikas
Das weiße Gipfelkreuz (es war eigentlich nicht am höchsten Punkt) dieses Aussichtsberges leuchtete in der Sonne. 260Hm bis zur tollen Rundumsicht, allerdings weglos. Im Wesentlichen der Straße so weit rauf wie möglich folgen, dann zum Westrücken und diesen bis zum Gipfel, bzw. etwas absteigend zum weißen Kreuz weiter. Die Aussicht war grandios und kein Mensch unterwegs – ich liebe solche Augenblicke. Den Abstieg nahm ich gleich in der Falllinie des weißen Kreuzes hinunter bis zum Dorf.
Zum Fegari auf Samothraki
https://www.umdiewelt.de/t6946_20
Zum Olymp:
https://www.umdiewelt.de/t7092_4