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Als nächstes war ein neues Schlauchboot zu besorgen. Die gewünschte Größe erhielt ich in der Marina Lefkas. Es ist etwas kleiner und benötigt dadurch auch weniger Platz – mal sehen wie es sich bewährt.
Von Lefkas gings retour nach Meganisi, wo ich die schon länger geplante Mountainbiketour zum südlichsten Inselzipfel anpackte. Wie es mir dabei erging seht ihr beim nachfolgenden Kurzfilm.
Danach zwei Tage solo weiter Richtung Süden , denn meine Andrea flog diesmal nach Kefalonia und war dort zum Abholen. In Argostoli (Hauptort in Kefalonia) fand ich auf der Ostseite des großen Hafenbeckens einen (gratis)Liegeplatz in der halbfertigen Marina. In den Ort gelangt man über die bekannte Drapano-Brücke. Vom Zentrum sind es nur ca. 12km zum Flughafen und es findet sich eine gute Infrastruktur. Mietauto gab es jetzt in der Hauptsaison erst ab drei Tagen aufwärts, das passte aber ganz genau. Einen Tag für mich zum Herumkurven (Tour zum höchsten Punkt der Insel) und zwei Tag bereits mit Andrea.
Ein Autoausflug brachte uns zur traumhaften und ruhigen Bucht „Atheras“ im Nordwesten, und zur etwas belebteren Petani-Bucht im Westen von Kefalonia.
Nach drei Tagen Argostoli hieß es wieder Leinen los, und wir motorsegelten die Südküste von Kefalonia Richtung Osten bis zur Bucht von Kato Katelios.
Hier war im sehr kleinen Hafenbecken an der Westseite der Bucht gerade noch ein Platz frei, wo wir mit Freuden anlegten. Wieder ein lässiges und sehr ruhiges Platzerl mit Bademöglichkeiten rund ums Boot oder in der großzügigen Bucht. Kato Katelios bietet auch einige Tavernen, sowie kleine Einkaufsmöglichkeiten. Im Hinterland finden sich Hotels und Appartementhäuser. Am Abend füllten sich die Restaurantplätze, es war doch einiges los. Wir blieben zwei Tage und genossen die schöne Gegend.
Die weitere Route führte uns entlang der Ostküste von Kefalonia nordwärts, via Skala nach Poros. Eigentlich nur deshalb, um Andrea das Restaurant Ozibas zu zeigen, bzw. die griechisch-französischen Kochkünste des Wirtes zu genießen. Gerade an dem Tag war es aber nicht so besonders, und es gab nur die üblichen Gerichte von der Karte.
Die Frage „welche Taverne?“ stellte sich am nächsten Tag nicht, denn wir übernachteten 15 NM nördlich in der Bucht Kalo Limini vor Anker und Landleinen mit einem vorzüglichen „Buchtmenü“. Obwohl wir diesen Platz mit vier weiteren Seglern teilen mussten, war genügend Raum vorhanden. Die abendlichen Winde beruhigten sich bald und es folgte eine angenehme Stille. Genauso wünscht sich das der Skipper 😉
Auch die nächsten Tage brachten sehr gute Bedingungen und entspannte Motorsegelstrecken. Wir besichtigten die Polis-Bucht im NW von Ithaka, sowie das gegenüber befindliche Fiskardo, bevor es weiter nach Vasiliki ging. Man merkte nun schon die Hochsaison, denn der Bootsverkehr steigerte sich immer mehr. Zusätzlich befanden wir uns wieder im Bereich der Segelflottilien, wo in jedem Hafen mit dem plötzlichen Eintreffen einer Herde von Gleichgesinnten zu rechnen war.
Auch Vasiliki zeigte sich von seiner schönsten Seite, und der nachfolgende Stopp in Syvota (vor Anker) hat ebenfalls sehr gut gepasst. Inzwischen sind die Temperaturen bereits auf 35 Grad gestiegen und der Abkühlungssprung ins Wasser sollte jederzeit möglich sein. Da lagen wir in der Bucht von Syvota gerade richtig. Hier mussten wir das neue Dingi testen. Es war ja jetzt nur mehr zwei Meter lang, also gerade so groß, dass zwei Personen noch drauf Platz haben. Ich durfte meinen kleinen Aussenborder nur mehr mit Halbgas fahren, und auch da spritzte bei jeder kleinen Welle das Wasser rein. Fazit – bei Zweierbelegung wirklich nur ein Beiboot um ans Ufer zu gelangen.
Den Urlaubsausklang genossen wir traditionell in Meganisi.
Zum Abschluss wieder rüber nach Nidri zur Nidri Marina, wo Stephen nach unserer Abreise die GoldenLady zu seinen Moorings legen wird.
Ahoy,
Very, very good site, you even got turtle photo!
We reached Corfu safely.
Thank you for the lamp, sorry we missed your departure.
Safe sailing,
Piotr & Ela
Hi Piotr & Ela,
thanks for the kompliment on my webesite!
We had our homeflight yesterday and we are back in good cold Austria 😉
Good to heare, that your reached Corfu safely. Whats your next plans?
I am back in September, may be we meet again.
We whish you perfekt trips!
Regards
Franky & Andrea
Liebe Grüße vom Steg nebenan aus Argostoli! ?
Diese Grüße erwidern wir natürlich auf’s herzlichste!